Balkonkraftwerke, auch bekannt als
Mini-PV-Anlagen, sind eine einfache und günstige Möglichkeit,
selbst Strom zu erzeugen und aktiv zur Energiewende beizutragen.
Dank gesetzlicher Neuerungen in Deutschland ist die Nutzung dieser
Stecker-Solargeräte ideal für Mieter und Eigentümer gleichermaßen.
Was ist ein Balkonkraftwerk? Ein
Balkonkraftwerk besteht aus ein bis zwei Solarmodulen und einem
Wechselrichter. Es wird direkt per Stecker mit dem Haus- oder
Wohnungsnetz verbunden. Der produzierte Solarstrom steht sofort
für Haushaltsgeräte zur Verfügung – ganz ohne Umwege.
Neue Regelungen 2024/2025: Mehr Freiheit, mehr Leistung
Seit der Gesetzesänderung 2024 gelten folgende Neuerungen für
Balkonkraftwerke in Deutschland:
Leistungsgrenze auf 800 Watt erhöht (statt bisher 600 Watt)
Vereinfachte Anmeldung: Die Meldung beim Netzbetreiber
entfällt, nur noch die Registrierung im Marktstammdatenregister
ist nötig
Rückwärtsdrehende Stromzähler erlaubt, bis ein
Zweirichtungszähler verbaut wird
Selbstinstallation möglich – auch ohne Elektriker
Diese Änderungen machen den Einstieg in die eigene Stromerzeugung
so einfach wie nie.
Für wen eignet sich ein Balkonkraftwerk?
Balkonkraftwerke sind ideal für:
Mieter, die keine große PV-Anlage auf dem Dach installieren
können
Wohnungseigentümer, die ihre Stromkosten senken möchten
Hausbesitzer, die eine flexible und kostengünstige Ergänzung
zur bestehenden Photovoltaikanlage suchen
Dank der kompakten Bauweise lassen sich Mini-Solaranlagen auf dem
Balkon, der Terrasse, an der Fassade oder im Garten montieren –
ganz ohne bauliche Maßnahmen.
Warum ein Balkonkraftwerk kaufen?
Bis zu 30 % Stromkosten sparen
CO₂-Emissionen nachhaltig reduzieren
Schnelle Amortisation durch niedrige Anschaffungskosten
Unabhängiger vom Strommarkt und steigenden Preisen
Beitrag zur dezentralen Energiewende
Fazit: Jetzt umsteigen und Solarenergie selbst nutzen!
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